Vernetzungsplattform zum Thema Flucht

RUNDER TISCH MORIA


Anfang September 2020 haben wir gemeinsam mit drei weiteren in Innsbruck ansässigen NGOs wichtige Repräsentant_innen der Stadt Innsbruck und der Tiroler Landesregierung an den „Runden Tisch Moria (RTM)“ geladen.

Ziel dabei war, gemeinsam mit den verantwortlichen Politiker_innen ein Konsenspapier zur Aufnahme von Menschen aus den griechischen Lagern zu erarbeiten, und zwar in Form eines ganz konkreten Projekts – so als ob die Ankunft der Menschen aus Moria & Co in Innsbruck unmittelbar bevorstehen würde. Nicht zuletzt sollte der RTM aus Sicht der einladenden NGOs auch eine Strategie entwickeln, die darauf abzielt, die Bundesregierung von einem Kurswechsel in dieser Frage zu überzeugen.

Nachdem sich der „Runde Tisch Moria“ zweimal (16.09. und 07.10.2020) getroffen hatte und bereits ein Formulierungsvorschlag am Tisch lag, hat es weitere zwei Monate gedauert, bis innerhalb der Innsbrucker Stadtregierung Einigkeit über einen Brief an die Bundesregierung geherrscht hat. Dieser wurde schließlich am 21.12.2020 von Bürgermeister Georg Willi abgesendet.

Am 22.12.2020 sind schließlich die vier NGOs mit einer eigenen Presseaussendung an die Öffentlichkeit getreten.


Hier die wichtigsten in dieser Zeit entstandenen Dokumente:


Und hier eine kleine Auswahl der Reaktionen in der Presse: